Andreas Terschanski, geboren 1965 in Velbert, ist seit 1991 als Maschinenbauingenieur in der Konstruktion von Schwermaschinen tätig. Dem Drang zur Entfaltung seiner Kreativität folgend suchte er nach Möglichkeiten, die interessanten Anwändungen der Technik mit der Kunst zu verbinden. Dabei besann er sich auf ein Praktikum während seines Studiums aus dem Bereich der Festigkeitslehre. Mit Hilfe eines physikalischen Verfahrens wurden dort die inneren Spannungen von mechanisch beanspruchten Bauteilen optisch sichtbar gemacht. Nach dem Studium war er lange auf der Suche nach geeigneten Werkstoffen, die dieses physikalische Phänomen am wirkungsvollsten zum Ausdruck bringen.
Das erste Spannungsoptische Lichtobjekt entstand nach vielen Experimenten im Jahre 2000. Im Anschluss daran folgten eine Vielzahl von ähnlichen Arbeiten, an denen er mit den spannnungsoptischen Motiven sowie der Farbgebung und Struktur des Hintergrundes spielte.